Förderung für weitere elf Einrichtungen:
Hessens Mehrgenerationenhäuser
haben Verstärkung bekommen
In Hessen sind seit Anfang des Jahres elf neue Mehrgenerationenhäuser in Hofgeismar-Hümme, Frankfurt, Limburg, Kelsterbach, Rödermark, Homberg (Ohm), Karben, Dreieich, Laubach und Schotten an den Start gegangen. Insgesamt gibt es damit in Hessen jetzt 39 Mehrgenerationenhäuser, die aus dem Bundesprogramm eine Förderung erhalten. „Hessen hat sich gemeinsam mit den anderen Ländern beim Bund dafür stark gemacht, dass ein Nachfolgeprogramm für die Förderung der Mehrgenerationenhäuser aufgelegt wird“, erklärte Familienminister Stefan Grüttner. „Diese wichtige Arbeit wäre sonst zum Scheitern verurteilt gewesen.“
Künftig alle hessischen Mehrgenerationenhäuser fördern
Es ist das Ziel der Landesregierung, dass auch künftig alle hessischen Mehrgenerationenhäuser gefördert werden. „Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration wird bestmögliche Hilfestellungen und Beratung anbieten“, kündigte Grüttner an. „Die wertvolle Arbeit der Mehrgenerationenhäuser ist ein wichtiger Baustein für ein gut funktionierendes Zusammenleben. Außerdem fördern sie den wichtigen Dialog zwischen den Generationen, der bei den aktuellen demographischen Verschiebungen von großer Bedeutung ist.“
Mehrgenerationenhäuser bieten Angebote für Jung und Alt, stärken die Gemeinschaft und setzen sich für die Interessen vor Ort ein. Die Mehrgenerationenhäuser werden künftig noch flexibler und können auf die verschiedenen demografischen Herausforderungen reagieren und die richtigen Lösungen finden. Durch eine enge Abstimmung mit den Kommunen sollen sich die Häuser noch stärker an die lokalen Bedürfnisse anpassen.